Die "Spätschicht", die die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim und der Industrielle Arbeitgeberverband Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim e. V. gemeinsam ausrichten, fand jetzt bei der Neuenhauser Maschinenbau GmbH statt. Die Neuenhauser Gruppe ist ein Verbund unabhängiger Unternehmen mit Schwerpunkten im Baugruppen- und Anlagenbau, der Lohnfertigung, der Umwelttechnik, der Automation der Textil- und Stahlindustrie, dem Bereich Maschinenelemente, sowie dem Kompressoren- und Behälterbau. Rund 40 Entscheider aus Wirtschaft und Politik informierten sich über die aktuellen Investitionen und neuen Entwicklungen.
„Stetige und zielorientierte Weiterentwicklung im kompetenzorientierten Team ist Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit und eines der gemeinsamen Ziele, die wir als Industrieunternehmen in unserer Region haben“, erläuterte Geschäftsführer Thorsten Dirks. Weltweit beschäftige das Unternehmen rund 2.800 Mitarbeiter, davon 750 am Standort Neuenhaus. "Dabei ist uns die Ausbildung junger Nachwuchskräfte besonders wichtig".
„Industrieunternehmen sind Garant für permanenten Fortschritt bei digitalen Prozessen und technologischen Innovationen. In der Grafschaft sichert die Industrie fast ein Viertel aller Arbeitsplätze. Hinzu kommen viele Arbeitsplätze in vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten, darunter auch Dienstleister, Gastronomie und Handel. Die Neuenhauser Maschinenbau GmbH ist dafür ein sehr gutes Beispiel“, waren sich Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, Innovation und Umwelt, und Jasmin Markhof, stv. IAV-Geschäftsführerin, einig und dankten dem Unternehmen für die Bereitschaft, die Türen zu öffnen. Die hohe Bedeutung der Industrie werde in der Grafschaft Bentheim auch durch die Beschäftigungsstatistik unterstrichen: Der Industrieanteil der Beschäftigten ist mit 23 % höher als in Niedersachsen oder Deutschland (jeweils 21 %).