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Neuenhauser Gruppe testet Belegschaft auf Corona

Die Neuenhauser Gruppe hat zu Jahresbeginn ihre Mitarbeiter auf Corona getestet. Mit dem erfreulichen Ergebnis von lediglich einer Infektion konnte die Arbeit in kompletter Teamstärke nach den Feiertagen wieder aufgenommen werden.

Grafschafter Nachrichten, 09. Januar 2021 von Stephan Konjer
Schon mit Beginn der Corona-Pandemie hatte die Unternehmensgruppe ein Gremium geschaffen, das sich intensiv mit dem Schutz der Mitarbeiter beschäftigt. Ein umfangreiches Hygienekonzept wurde umgesetzt. Seit Oktober testet „Neuenhauser“ zudem stichprobenartig seine Mitarbeiter auf Corona. „Das kommt gut an“, sagt Andreas Hartmann, stellvertretender Personalleiter. „Das übergeordnete Ziel ist es, durch die Pandemie keinen Mitarbeiter zu verlieren“, erklärt Betriebsleiter Patrick Meyer, der das Gremium für die Corona-Schutzmaßnahmen leitet.

 

Im Dezember wurde in dem Gremium darüber beraten, wie man nach den freien Tagen über Weihnachten und den Jahreswechsel mit der Pandemie weiter umgehen soll. Die Entscheidung fiel auf eine Großaktion mit dem Ziel, möglichst alle Mitarbeiter zu testen. Als Termin wurde der Samstag nach Neujahr gewählt. „Speziell im Hinblick auf die immer noch hohen Inzidenzzahlen im Landkreis gewährleistet die Neuenhauser-Gruppe mit dieser Präventivmaßnahme die Sicherheit am Arbeitsplatz sowie einen aktiven Gesundheitsschutz der Mitarbeiter“, heißt es in einer Pressemitteilung dazu.

 

Das Unterfangen, mehr als 1000 Mitarbeiter zu testen, stieß auf ein positives Echo. Es wurde ein Konzept erstellt, um zu gewährleisten, dass die Anfahrt der Mitarbeiter nicht zu einem Chaos in Neuenhaus führt. In Eigenregie wurden schließlich mehr als 1000 Personen der Gesellschaften Neuenhauser Maschinenbau, Neuenhauser NCAS (Dalum), Neuenhauser Kompressorenbau, Glüpker Blechtechnologie, HPL-Neugnadenfelder Maschinenfabrik, Rosink Maschinenfabrik und I.T.Out getestet.

 

An jenem Samstag kamen zeitlich gestaffelt alle Mitarbeiter in alphabetischer Reihenfolge mit dem Auto zum Hauptsitz der Firmengruppe in Neuenhaus. 20 Mitarbeiter des Unternehmens hatten sich freiwillig gemeldet, um die Großaktion umzusetzen. Die Organisation klappte hervorragend. „Da wurde Beachtliches geleistet, darüber sind wir sehr dankbar“, sind sich Betriebsleiter Patrick Meyer und der stellvertretender Personalleiter Andreas Hartmann einig.

 

Per „Drive-In“-Verfahren konnten unter Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln bis zu 200 Personen stündlich getestet werden. Sie fuhren mit dem Auto vor, wurden registriert und vier speziell geschulte Mitarbeiter nahmen dann die Proben, ohne dass der Mitarbeiter das Auto verlassen musste. Bis zum Samstagabend wurden so 1147 Testungen vorgenommen. Damit wurde nahezu die komplette Belegschaft getestet. Dank der guten Vorbereitung und der Zusammenarbeit mit einem Labor lagen die Ergebnisse schon am Sonntagabend vor und wurden den Mitarbeitern mitgeteilt. Lediglich eine Probe fiel positiv auf das Coronavirus aus. Mit einem sicheren Gefühl konnte dann am Montag, 4. Januar, der erste Arbeitstag im neuen Jahr beginnen.

Mehr als 1000 Mitarbeiter fuhren zum Stammsitz der Neuenhauser Gruppe und ließen sich auf Corona testen.

20 freiwillige Helfer organisierten die Massentestung von der Registrierung bis hin zur Probenentnahme.