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Qualität und Produktivität durch Automatisierung

Seit über 20 Jahren vertraut die Glüpker Blechtechnologie GmbH, Mitglied der Neuenhauser Unternehmensgruppe, beim manuellen und beim automatisierten Schweißen auf Produkte von Cloos. Das Branchen-Portal Blechnet.com berichtet über die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Partner.

Seit der Gründung im Jahre 1981 baut die Glüpker Blechtechnologie GmbH seine Kompetenz rund um die Blechbearbeitung – insbesondere in den Bereichen Lasern, Kanten und Schweißen – kontinuierlich aus. Pro Jahr verarbeiten die rund 500 Mitarbeiter am Firmenstandort in Neuenhaus 50.000 t Material bei 500.000 Fertigungsaufträgen. Dabei ist das Spektrum der Bauteile groß, da Glüpker für eine Vielzahl von Firmen in verschiedenen Branchen tätig ist.

 

Die Kunden schätzen vor allem die kurzen Bearbeitungszeiten und den hohen Qualitätsstandard. „Wir stehen in direktem Wettbewerb mit Lohnfertigern in Osteuropa und Asien“, erklärt Jürgen Gerst, Mitglied der Geschäftsleitung bei Glüpker Blechtechnologie. „Um unseren Standort langfristig zu sichern, brauchen wir einen hohen Automatisierungsgrad.“ Deshalb investiert Glüpker kontinuierlich in einen modernen Maschinenpark.

 

Bei der Fertigungsplanung stehen saubere und reproduzierbare Prozesse stets im Vordergrund. Alle Fertigungsinformationen und Prozesse sind miteinander gekoppelt. „Wir leben Industrie 4.0“, betont Gerst.

 

Die erste Roboteranlage wurde Anfang der 90iger Jahre in Betrieb genommen. Mittlerweile setzt das Unternehmen mehr als 30 Roboteranlagen zum automatisierten Schweißen ein. Dabei handelt es sich sowohl um kompakte Roboterzellen zum Schweißen von Kleinteilen als auch um größere Roboteranlagen mit mehreren Robotern zum Schweißen von komplexen Bauteilen. Ältere Anlagen wurden im Laufe der Zeit nachgerüstet, um sie auf dem neuesten technischen Stand zu halten.

 

Doch auch der manuelle Schweißbereich ist für die Blechbearbeitungsprofis nach wie vor von wichtiger Bedeutung. Denn nicht immer lässt die Stückzahl oder die Bauteilgeometrie das Roboterschweißen zu. Alle Arbeitsplätze zum Handschweißen sind gleich ausgestattet, sodass die Mitarbeiter schnell und flexibel zwischen den einzelnen Stationen wechseln können.

 

Auch in Zukunft wird Glüpker weiter in automatische Fertigungslösungen investieren. Denn während die Anforderungen der Kunden an Qualität und Produktivität kontinuierlich wachsen, gibt es gleichzeitig einen Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften. „Nur mit attraktiven Arbeitsplätzen, werden wir auch in Zukunft geeignete Mitarbeiter finden und langfristig an unser Unternehmen binden“, sagt Gerst. „Dabei sind die Anforderungen an das Roboter-Personal anders als an die manuellen Schweißer.“

 

Eine weitere Herausforderung ist die begrenzte Fertigungsfläche. Das Unternehmen baut die Produktionshallen kontinuierlich aus, doch bald ist die gesamte Fläche von 35.000 m2 komplett ausgenutzt. Deshalb gilt es, die Produktivität auf gleicher Fläche zu erhöhen. „In Zukunft wollen wir zusätzlich manuelle Tätigkeiten durch die Automatisierung ersetzen und die Rüst- und Nebenzeiten weiter reduzieren, um noch bessere Durchlaufzeiten zu erreichen“, erklärt Gerst.

 

» Zum ausführlichen Artikel auf Blechnet.com geht es hier.

Bild: © Cloos - Zwei Cloos-Roboter schweißen bei der Glüpker Blechtechnologie Längsprofile für LKW-Auflieger.

Bild: © Cloos - Der Anlagenbediener kann die eine Station bestücken, während die Roboter auf der anderen Station schweißen.